Therapeutische Hypnose wirkt: Effektiv, effizient und nachhaltig

„Hypnose hilft auch dann, wenn alles andere versagt!“
Dr. med. James Braid (Chirurg und Hypnosetherapeut)

Die Hypnosetherapie genießt den Ruf, eine der besten Kurzzeit-Therapiemethoden für eine Vielzahl von Anwendungen zu sein. Von wissenschaftlicher Seite gilt die therapeutische Wirksamkeit als abgesichert. Dies wurde in den letzten Jahren durch mehr als 200 klinische Forschungsstudien bestätigt.

Zudem ist die Hypnosetherapie seit 2006 als wissenschaftliche Methode für bestimmte Anwendungsgebiete (ICD-10) vom Wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie (WBP) anerkannt (Rudolph & Schulte, 2006).

Ergebnisse einer Studie: Hypnosetherapie erzielt gute Ergebnisse im Bereich Essverhalten (Gewichtsreduzierung)

Beweise für die erstaunlichen Wirkungsmöglichkeiten gibt es genug. Beispielsweise deckte Yonkel Goldstein bereits im Jahr 1981 auf: Fettleibige verloren mit der Hypnosetherapie mehr Gewicht als verhaltenstherapeutisch behandelte Klienten.

Auch eine aktuellere Studie unter Leitung des Hypnoseforschers Prof. Dr. Dirk Revenstorf zeigt die Wirkung an 43 adipösen Frauen (adipös = fettleibig).

Rund die Hälfte ließ sich verhaltenstherapeutisch behandeln, die andere Hälfte zusätzlich auch mit der Hypnosetherapie. Das Ergebnis nach einem halben Jahr:  In beiden Gruppen zeigten sich Erfolge – sie nahmen ab.

Was die Forscher überraschte:

  • die hypnotherapeutisch behandelten Frauen nahmen deutlich mehr ab
  • die hypnotherapeutisch behandelten Frauen fühlten sich im Vergleich zur Ausgangssituation und zur Vergleichsgruppe zufriedener mit ihrem Leben
  • die hypnotherapeutisch behandelten Frauen verloren auch Monate nach der Hypnosetherapie weiterhin Pfunde.

 

Die ursachenorientierte/aufdeckende Hypnosetherapie (Hypnoanalyse) ist sogar geeignet, sehr viele hartnäckige oder therapieresistente Symptome wirksam zu behandeln.

Für die folgenden Anwendungsgebiete kann ich Ihnen eine effektive, effiziente und nachhaltige Kurzzeit-Behandlung bieten:

  • Verhaltensprobleme

(Essverhalten und Übergewicht, Rauchen, Leistungsverbesserungen in Schule/Studium/Beruf/Sport)

  • Psychoneurotische Störungen

(Ängste, Phobien, Zwänge, Selbstwertprobleme, Depressive Reaktionen, Burnout, Posttraumatische Belastungsstörungen, Schlafstörungen)

Zudem habe ich gute Ergebnisse bei Psychosomatischen Störungen (Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, Migräne, chronische Schmerzen ohne medizinischen Befund) erzielt.

Viele meiner Klienten haben bereits eine oder mehrere konventionelle Psychotherapien durchlaufen und durch Verhaltensanpassungen gelernt, besser mit den belastenden Symptomen umzugehen. Aussagen von Klienten, z.B. bei Ängsten, wie „in den Therapien habe ich gelernt mich meiner Angst zu stellen und mein Kontrollerleben zu stärken. Ich habe gelernt, dass Angstreaktionen beeinflussbar sind. Die Angst begleitet mich aber immer noch“, sind typisch.

Die Probleme der Therapieverfahren, die rein auf der kognitiven Ebene (also mit dem bewussten Verstand) arbeiten, liegen auf der Hand: Man versucht logisch/analytisch (durch kognitive Umstrukturierung) ein Problem auf der Emotionsebene zu behandeln.

Die Hypnosetherapie geht einen anderen Weg. Ein emotionales Problem bzw. belastende Gefühle wie Angst, Trauer, Wut, Scham, Schuld usw. werden auf der emotionalen Ebene – also an der Wurzel des Problems behandelt und aufgelöst.

Im Wachzustand wird der Zugang zu unseren unbewussten Erfahrungs-/Vorstellung-/Gefühls-/ Gedächtnisinhalten durch unseren analytischen, ständig alles überprüfenden Verstand blockiert (kognitive Hemmung). In der Hypnose (Trance) blockiert der Verstand nicht mehr, sondern lässt die belastenden Gefühle, Gedanken, Erlebnisinhalte und Bilder auftauchen und so können die vom Klienten als störend wahrgenommenen Gefühle ursachenorientiert bearbeitet und aufgelöst werden.

Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um ein Muster (Anhäufungssymptom, z.B. durch eine Vielzahl von emotionalen Verletzungen) oder ein konkretes Lebensereignis (Primärsymptom, z.B. Angst vorm Autofahren nach einem Verkehrsunfall) handelt.

Viele dieser belastenden und häufig sogar therapieresistenten Symptome haben ihre Ursache in Ereignissen und Emotionen aus der Vergangenheit eines Menschen, die aus irgendwelchen Gründen nicht adäquat verarbeitet und aufgelöst werden konnten. Das Problem bleibt daher bestehen und der Versuch des Unterbewusstseins dieses Problem irgendwie zu lösen erzeugt ein belastendes Gefühl (Angst, Trauer, Wut, Schuld, Scham etc.).

Häufig wissen Menschen mit Depressionen, psychosomatischen Problemen, generalisierten Ängsten oder Panikattacken auch nach jahrelangen Therapien nicht, was genau die Symptome verursacht oder welche Ereignisse ein Muster ausgelöst haben.

Bei der aufdeckenden/auflösenden Hypnose kommt es dagegen häufig zu einer so genannten „Affektbrücke“. Bearbeitet man beispielsweise in der Hypnose das Gefühl der Angst, dann führt dieses Gefühl zu einem in der Vergangenheit liegenden ähnlichen Gefühl oder damit einhergehenden körperlichen Empfindung. Häufig werden dann die dem Problem zugrundeliegenden belastenden Ereignisse oder Situationen bewusst und können bearbeitet werden

Nutzen Sie Ihre Chance – denn Hilfe ist möglich.

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