Was haben beispielsweise Robbie Williams, Christina Aguilera, Jim Carrey, Mariah Carey, Eminem, Bruce Darnell, Ricky Martin, Sebastian Deisler, Ralf Rangnick, Ottmar Hitzfeld und Sven Hannawald gemeinsam? Richtig – alle litten, glaubt man den Medien, unter dem sogenannten Burnout-Syndrom.

Burnout kann man als schleichenden Prozess des „Ausbrennens“ bezeichnen. Mit „ausbrennen“ ist eine zunehmende körperliche, emotionale und intellektuelle Erschöpfung gemeint. Experten sprechen von mittlerweile 132 Symptomen. Um nur einige Symptome beispielhaft zu nennen: Schlafstörungen, Kopf-, Muskel-, Rücken- und Magenschmerzen, Verspannungen, chronische Müdigkeit, geschwächte Abwehrkräfte, Tinnitus, Hoffnungslosigkeit, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, Reizbarkeit, sozialer Rückzug.

Burnout wird oft als „Krankheit der Fleißigen“ bezeichnet und so ist es nicht verwunderlich, dass die Betroffenen häufig gegen die ersten Symptome ankämpfen. Entweder werden Stresssignale als Krankheitsanzeichen nicht wahrgenommen oder man ist der Meinung, Stress gehört zum Leben. Und so bleibt es nicht aus, dass Körper und Psyche hier und da mal anklopfen. Stresssignale wie Nacken-/ Schulter- oder Rückenschmerzen werden auf die langen Arbeitszeiten geschoben, Aggressivität, Niedergeschlagenheit, Nervosität oder Probleme damit „abzuschalten“ liegen an den beruflichen oder familiären Herausforderungen. Und dann schlägt „er“ unvermittelt zu, der „Burnout“.

Und da Burnout mittlerweile zu den sogenannten „Volkskrankheiten“ zählt, gibt es unzählige Ratgeberliteratur. Doch den wenigsten gelingt es durch Lesen der sicher wertvollen und gutgemeinten Tipps tatsächlich etwas zu verändern.

Was kann man tun?

1. TIPP: Als erstes den Hausarzt aufsuchen. Dieser klärt ab, ob eventuell auch eine körperliche Erkrankung vorliegt, die zusätzlich medizinisch zu behandeln ist.

2. TIPP: Die Vorgehensweise von Tim Mälzer (TV-Koch) ist auch eine erfolgversprechende Möglichkeit. Tim Mälzer hat sich vorbeugend, aufgrund einer Stressproblematik, einfach in die Behandlung eines guten Gesundheitscoachs begeben und hat mit dessen Hilfe eine Burnout-Erkrankung verhindert!